Zu schön um wahr zu sein – Wunder zu verschenken

Ich möchte euch von einer Begebenheit erzählen, die sich schon im letzten Herbst zugetragen hat. Mein zweijähriger Sohn hatte unglaublich schlechte Laune als wir mit dem Buggy zum Einkaufen unterwegs waren – meine Tochter hatte ich im Tagebuch dabei. Er liebte seine Gummistiefel, hatte sie aber nicht anziehen dürfen, weil es dafür schon zu kalt war. Ich dachte er beruhigt sich wieder, was er zunächst auch tat aber weniger Minuten von Zuhause entfernt begann er wieder zu brüllen „Dummi-Difel“. Es war mir unglaublich unangenehm als mich ein Mann von der gegenüberliegenden Straßenseite ansprach „Entschuldigen Sie, aber es klingt soso als brauchen sie dringende Gummistiefel.“ Das war der Beginn eines kleinen Wunders, denn der Mann bot mir ein paar Gummistiefel seiner Kinder an, die zufällig gerade genau aus der Schuhgröße herausgewachsen waren, die mein Sohn brauchte. Kurze Zeit später hatte ich nicht nur ein paar gefütterte (!) Gummistiefel (und ein paar Winterschuhe) für meinen Sohn sondern auch einen überglücklichen Sohn. Ich konnte es kaum glauben und ging weiter einkaufen. Auf dem Rückweg wollte ich mich bei dem Mann bedanken, dieser sagte, er habe gehofft, dass er mich noch einmal sehe, denn er habe noch jede Menge andere Schuhe in der selben Größe (für meine Tochter) wenn ich möchte. Ich war unendlich dankbar und ging überglücklich und dankbar für mein kleines Wunder nach Hause. Danach habe ich mir vorgenommen auch mutiger dabei zu sein Menschen spontan meine Hilfe anzubieten und konnte auch schon einigen Menschen eine Freude machen mit einem spontanen Geschenk oder was auch immer. Probiert es doch auch einmal aus – kleine Wunder verschenken macht wirklich Spaß.

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