Am letzten Wochenende war es leider mal wieder so weit… Am frühen Sonntagmorgen wurde ich davon geweckt, dass sich unsere Tochter übergeben musste. Den Tag über ging es ihr gut und ich dachte, sie hätte sich vielleicht nur verschluckt… doch leider hat sich dann dann am Abend zuerst ins Bällebad (echt super!) und dann noch einmal auf meinem Arm übergeben. Die Nacht war dann aber ruhig und ich dachte immer noch wir würden vielleicht glimpflich davon kommen, doch dann ging es am frühen Montag morgen meinem Mann auf einmal richtig schlecht und in der Nacht von Montag auf Dienstag dann auch mir. Inzwischen ist es Donnerstag Vormittag und es geht uns allen wieder gut – nur noch etwas platt sind wir Großen. Und bisher hat unser Sohn keine Anzeichen, ich hoffe er bleibt verschont und wir auch sehr lange bis es uns das nächste Mal erwischt, denn so viel kann ich sagen, als Mama ist „Magen-Darm“ echt noch 1000 Mal anstrengender als ohnehin schon von den riesigen Wäschebergen mal ganz abgesehen, aber man „darf“ sich ja auch einfach kaum ausruhen und die Zwerge sind etwas verängstigt, wenn sich Mama oder Papa übergeben müssen (zum Glück haben wir uns ja abgewechselt…) und sich nicht gut fühlen. Obwohl ich wirklich sagen muss, dass die Zwerge das echt super gemacht haben. Meine Tochter hat sogar eine Still-Pause eingelegt, als es mir ganz schlecht ging und mein Sohn meinen Bauch gestreichelt. Und so weiß ich trotz Magen-Darm, es ist einfach schön Mama zu sein. Und meine Zwerge sind eine super Medizin :-).
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Dürfen Babies sitzen?! Sitzen ist super – findet meine Tochter
Meine kleine Maus wollte schon sehr früh sitzen. aber das soll sie ja eigentlich nicht, zumindest nicht, wenn sie es noch nicht selbst kann. Und das konnte sie noch nicht wirklich, sie konnte nur sitzen bleiben, sich aber noch nicht selbst hinsetzten… Also habe ich bei der U5 meinen Kinderarzt darauf angesprochen. Und sehr zur Freude meine kleinen Maus hat er gesagt, sie hat so viel Kraft, es reicht, dass sie sitzen bleiben kann und sich „befreien“ wenn sie nicht mehr Sitzen möchte – wir werden ihrem Rücken nicht schaden. Also durfte sie seinem immer mal wieder im Buggy sitzen, der Hochstuhl wurde aus der leichten Liegeposition ins Sitzen hochgestellt und auch beim Spielen war Sitzen erlaubt. Seitdem ist meine Tochter immer unglaublich glücklich, wenn sie Sitzen darf und seit wenigen Tragen spielt sie richtig im Sitzen und schafft es nun auch sich selbst hinzusetzen, wenn auch noch nicht immer. Auf dem Bauch liegen und fürs Robben oder Krabbeln üben findet sie nun allerdings scheinbar noch blöder als vorher schon. Ob wir sie besser nicht hätten hinsetzten sollen und ob sie dann jetzt schon anders als durch Drehen „fortbewegen“ könnte weiß ich nicht. Vielleicht schon, weil sie dann auch eine „bessere Motivation“ hätte. Aber eines weiß ich, meine kleine Maus ist unglaublich glücklich wenn sie im Sitzen die Welt erforscht genau wie das Kind auf dem Bild – und das ist mir das Wichtigste. Und wenn sie müde wird legt sie sich einfach hin oder rollt sich zu mir – Krabbeln lernt sie noch früh genug 🙂
Kranksein mit Baby
Zum Glück war ich im letzten halben Jahr noch nicht wirklich krank, bis es mich dann vor ca. zwei Wochen mitten in der Nacht kalt erwischt hat… leider auch noch gemeinsam mit meinem Partner. Das einzig Positive war, dass es unseren kleinen Sohn nicht erwischt hat und unsere kleiner Sonnenschein, so unglaublich fröhlich und „pflegeleicht“ war in den zwei Tagen als es und so schlecht ging… Ich glaube, er hat hat gespürt, dass es Papa und Mama nicht gut geht – er ist einfach ein wundervoller kleiner Kerl. Doch kaum hatten wir zwei Großen uns einigermaßen erholt, wurde der kleine Zwerg zum ersten Mal krank. Seine erste Erkältung hat uns mehr als eine schlaflose Nacht gekostet. Inzwischen geht es unserem Sohn schon deutlich besser und ich freu mich fast darüber, wenn er Theater macht, weil er seine Medizin nicht nehmen möchte… eine ganz neue Seite am Mama sein, die ich zum Glück erst jetzt kennen lernen musste.
Mit Baby im Krankenhaus – Fieber nach Impfung
Vor zwei Tagen wurde mein Sohn geimpft… und nach wenigen Stunden bekam er plötzlich Fieber und auch ein Zäpfchen half nicht, so dass ich dann am Abend mit ihm ins Krankenhaus fahren musste… Dort wurden wir für zwei Tage stationär aufgenommen, weil er in einem sehr schlechten Zustand war und nicht mehr trinken wollte. Zum Glück ging es ihm schon am nächsten Tag sehr viel besser. Sicherheitshalber mussten wir aber noch einen Tag da bleiben… Jetzt weiß ich, ich möchte so schnell nicht wieder ins Krankenhaus, bin aber froh,dass das Team dort so nett zu uns war und ich bin wieder einmal daran erinnert worden, wie wertvoll die Zeit mit ihm ist. Das war dann auch das Positive am Krankenhaus, ich habe mich zwei Tage lang wirklich rund um die Uhr mit meinem kleinen Sonnenschein beschäftigen können.
Malz für mehr Milch
Da ich scheinbar (trotz Unmengen an Fencheltee) einfach nicht
genug Mich produziere und ich immer wieder den Tipp bekommen habe, das Malz hilft, war ich vor zwei Tagen einkaufen: Malzbier und Malzkaffe. Und jetzt weiß ich auch, warum man es auch Kinderkaffe und Kinderbier nennt, denn es macht Kinder glücklich dadurch das ihre Mamas genug Milch haben ;-). Und auch ich Malzbier wirklich nicht lecker finde (eiskalt geht es) und Malzkaffe nur mit Zuckern und Milch schmeckt (genauso wie echter Kaffe) trinke ich tapfer aus Liebe zu meinem Sohn und es scheint tatsächlich bereits ein wenig zu helfen…
Mit Baby Brunchen gehen
Wir wollten heute zum ersten Mal mit unserem drei Monate alten Sohn brunchen gehen… leider mussten wir feststellen, dass das Lokal so gar nicht kinderfreundlich ist. Eine Tatsache die uns vorher allerdings nie aufgefallen ist.
1. Wir haben keinen Platzt mehr drinnen bekommen, sondern mussten mit dem Kinderwagen draußen sitzen (und es hat geregnet). Angeblich war kein Platz mehr frei, wir konnten allerdings beobachten, dass andere Gäste, die nicht reserviert hatten, durchaus noch einen Platz bekommen haben.
2. Der Wickeltisch – der sich in der Damentoilette befindet und daher schonmal für Väter nicht zu benutzen ist – war extrem schräg und so ungünstig angebracht, dass man direkt vor der Tür zu einer der Toiletten und „mitten im Weg“ sein Kind wickeln muss. Eine wirkliche Zumutung finde ich!
Ich glaube nicht, dass wir hier noch so oft hingehen werden, obwohl wir früher sehr gern dort waren. Schade!
Kaum zu glauben: Sehenscheiden-Entzündung vom Baby-Tragen
Wie ihr sicher schon gemerkt habt, habe ich schon lange nichts mehr gepostet. Dies liegt vor allem daran, dass mir mein rechter Arm schon seit ca. einem Monat immer mal wieder sehr weg tut und ich damit auch nicht gut tippen konnte. Also bin ich dann irgendwann zum Arzt gegangen und ich habe mir tatsächlich eine Zehenscheiden-Entzündung zugezogen vom (falschen) Tragen meines Sohnes, der in den letzten Wochen eine ziemliche Kriech-Phase hatte. Inzwischen geht es ihm und meinem Arm etwas besser, aber ich muss ihn noch weiterhin schonen, daher wird es wohl noch etwas dauern, bis ich wieder mehr veröffentliche.
Mein Baby weint die ganze Zeit
Mein kleiner Sohn (2,5 Monate) weint seit ca. 2 Wochen ständig und wir wissen nicht wirklich was ihm fehlt…. das macht einen ganz schön fertig und man freut sich um so mehr wenn er lächelt.. Hier ein paar Tipps, was uns hilft ihn zu beruhigen…
– Ganz viel Körperkontakt, am besten in einem Tragetuch herumtragen mit langsamen, großen Schritten und dabei mit ruhiger Stimme mit ihm reden.
– Kinderlieder-CD anstellen und mitsingen, dabei das Baby immer wieder anlächeln.
Und ganz wichtig, wechselt euch mit eurem Partner oder einer Freundin ab und gönnt euch „Kreisch-Pausen“.
Krippen-Platz gesucht!
Ich hatte bereits von anderen Müttern und Freunden gehört, wie schwierig es ist in Hamburg einen Krippenplatz für das eigene Kind zu bekommen, aber ich hatte nicht damit gerechnet, wie schwer. Man muss nicht nur jede Menge bei der Wahl bedenken (Nach welches Konzept arbeitet die Kita?, Wie weit liegt sie weg?, Gibt es einen Früh- und Spätdienst?, Kann man Stunden flexibel verschieben?), sondern sich auch darauf gefasst machen, dass es nicht reicht 10 Monate vorher mit der Suche zu beginnen. Ich kann allen werdenden Müttern einfach nur ans Herz legen, schon in der Schwangerschaft mit der Suche zu beginnen, sich auf viele Wartelisten setzten zu lassen und sich mehr als eine Kita anzuschauen. Wer so wie ich erst mit Baby umzieht, der sollte wirklich so schnell es geht mit der Suche beginnen und sich bei den (neuen) Nachbarn umhören, welche Einrichtung sie empfehlen können. Ich habe mir mittlerweile gefühlten 100 Homepages angeschaut, jede Menge Mails geschrieben und inzwischen fünf mögliche Kitas angeschaut und muss wirklich sagen, dass ich teilweise wirklich begeistert davon war, wie toll diese eingerichtet sind und was alles angeboten wird. Ich hoffe, dass wir für unseren kleinen Sohn eine ganz tolle Krippe finden.
Tipps für die richtige Milchmenge
Ich hatte anfangs etwas Probleme mit der richtigen Milchmenge. Mal war es viel zu wenig, dann wieder so viel, dass es schmerzhaft war. Daraufhin hat mir meine Hebamme homöopdatische Kügelchen
empfohlen. Diese haben auch sehr gut funktioniert und meine Milchmenge war bald immer genau richtig für den Bedarf meines Babys. Außerdem hat sie mir Tee zur Regulation empfohlen: Pfefferminz-Tee
bei zu viel und Fenchel-Tee (auch in Kombination mit Kümmel und Anis bei zu wenig Milch. Und jetzt nach zwei Monaten kann ich sagen, dass dies bei mir sehr gut klappt. Allerdings haben auch Pfefferminz-Bonbons oder sogar Mundwasser eine Wirkung auf meinen Körper. Zur Milchbildung trinke ich gerne speziellen Stilltee, der nicht nur Salbei enthält, sondern darüber hinaus auch Melisse, die ausgleichend wirkt. Das kann ich euch wirklich sehr empfehlen.