3 Baby Pixi Bücher + 9 Monate: Meine ersten Spielsachen / Komm mit durch meinen Tag / Meine Fahrzeuge

Thomas Müller – Meine ersten Spielsachen

  • Infos: Carlsen Verlag, 16 Seiten,  Band 32 der „Baby Pixi“ – Reihe.
  • Inhalt: Die erste Spielsachen eines Babys sind z.B. Teddybär und Rutscheauto. Welche erkennt das Baby schon? (empfohlen ab 9 Monaten).
  • Meine Meinung zum Buch:  Ich bin eher zufällig in einer Buchhandlung auf mein erstes Baby – Pixi – Buch gestoßen, nachdem mir eine befreundete Mutter davon erzählt hatte und ich war sofort begeistert, genauso wie mein kleiner Sohn. Auf jeder Seite findet man eine große Illustration, sowie das passende Wort mit Artikel. Die Auswahl der Spielzeuge und die Einfachheit der Seiten gefällt mir sehr gut und die Bilder sind einfach sehr hübsch. Und das Buch ist wirklich nicht kaputt zu kriegen, obwohl mein Sohn schon fleißig darin „gelesen“ und darauf herum gekaut hat. Auch wenn er noch nicht sprechen kann, er ist erst 8 Monate alt, findet er sein erstes Baby-Pixi einfach super. Und ich kann es allen froschgebackenen Mamas genauso wie die anderen Bücher der Reihe nur wärmen ans Herz legen, auch für etwas jüngere Kinder. Wobei ich finde dieser Titel ist wirklich super als „Einstieg“ und ich konnte nachdem ich es meinem Sohn geschenkt habe endlich auch selbst mal wieder lesen ohne das er immer mein Buch haben wollte, denn er Katja jetzt sein Eigenes.

Miriam Cordes – Komm mit durch meinen Tag

  • Infos: Carlsen Verlag, 16 Seiten,  Band 22 der „Baby Pixi“ – Reihe.
  • Inhalt: Wir begleiten den kleinen Tag durch seinen Tag, beim Spielen, als er sich weh tut, bis er schlafen geht. (empfohlen ab 9 Monaten).
  • Meine Meinung zum Buch: Dieses Buch war unser zweites Baby-Pixi und ich habe es ausgewählt, weil es, wie es schon der Titel verspricht, total niedliche Illustration zu typischen Situationen eines kleinen Kindes enthält wie z.B. spielen oder essen. Die Hauptperson ist ein kleiner blauer Hund mit rosa Ohren. Die Tiere im „Kuscheltier-Design“ sind dabei unglaublich süß und die Illustrationen sehr einfach gehalten, laden aber trotzdem zu ersten Entdeckungen ein, genau richtig für die Altersstufe ab 9 Monaten. Auf jeder Seite findet man einen kurzen Reim, der den Inhalt wiedergibt – einfach klasse. Ich bin mir sicher, ich werde dieses Buch meinem Sohn noch oft vorlesen und die Reime machen ihm sicher irgendwann genauso viel Spaß wie mir und sorgen dafür, dass man es schnell auswendig vorlesen kann. Ich finde das Buch ist eine tolle Idee, für eine erste kleine Geschichte für kleine Kinder, die es sicher großartig finden ihren eigenen Tag wieder zu entdecken – ich lese es meinem Sohn regelmäßig abends vor.
    Dabei ist es wieder einmal toll, dass man dies Baby Pixi Bücher nicht kaputt bekommt, auch wenn man sie in den Mund nimmt oder an einzelnen Seiten reißt.

Denitza Gruber- Meine Fahrzeuge

  • Infos: Carlsen Verlag, 16 Seiten,  Band 1 der „Baby Pixi“ – Reihe.
  • Inhalt: Fahrzeuge sind etwas spannendes für kleine Kinder, hier gibt es auf jeder Seite eines davon zu entdecken: Krankenwagen, Polizeiauto, Bagger, Rutscheauto und noch einige Andere. (empfohlen ab 9 Monaten).
  • Meine Meinung zum Buch:  Besonders kleine Jungen faziniert alles was sich bewegt  und daher ist es nicht verwunderlich, dass ausgerechnet dieses Thema für eines der ersten Baby Pixi Bücher ausgewählt wurde. Die Auswahl der Fahrzeuge finde ich dabei wirklich sehr gelungen und die Illustrationen sind sehr farbenfroh, groß und einfach einfach gehalten, genau das Richtige für kleine Entdecker. Dabei ist es von großen Vorteil. dass die Bücher der Baby Pixi Reihe unkaputtbar sind und sie vor lauter Begeisterung  problemlos in den Mund genommen und mit „Wucht“ hin und her geblättert werden können ohne Schaden zu nehmen.
    Mein Sohn hat das ausgiebig getestet. Toll finde ich, das in diesem Buch, die Fahrer auch weiblich sind und alles sehr fröhlich aussehen und typische Kleidung tragen.

Ein Tag mit meinem fast 9 Monate alten Sohn

Manchmal frage ich mich, was ich eigentlich den ganzen Tag gemacht habe… und wenn ich ganz ehrlich bin hatte ich mich bevor ich selbst Mama geworden bin auch nicht vorstellen können, was man so den ganzen Tag macht….

 

 

Ein Tag mit meinem fast 9 Monate alten Sohn sieht ungefähr so aus: 

02:00 – Stillen, danach weiter schlafen und ggf. einmal Trösten (beim Zahnen auch gern alle halbe Stunde….)
06:00 – Stillen, anschließend aufstehen und wichtige Dinge erledigen, die keinen Lärm machen, für die man aber Ruhe braucht, wie z.B. Post beantworten, Rechnungen überweisen
07.30 – Meinen Sohn aus dem Bett holen, ihn Wickeln, Anziehen und mit ihm Spielen. Meistens muss er kurz darauf in weiteres Mal gewickelt werden.
09:00 – Mein Sohn hat Hunger,  es gibt Frühstück (Obst/Getreide-Gläschen) anschließend meinen Sohn beschäftigen und parallel dazu den Hauhalt erledigen (schmutziges Geschirr, Wäsche) etc. Wir gehen auf jeden Fall einmal nach draußen an die frische Luft, besuchen den Baby-Treff, gehen zum Arzt oder Einkaufen. (Zwischendrin natürlich wieder Wickeln.)
12:00 – Mittagessen für mein Baby (entweder selbstgekocht oder Gemüsegläschen und zum Nachtisch Obstgläschen), anschließend wickeln und dann macht der Kleine hoffentlich Mittagsschlaf, meistens muss ich dafür mit ihm spazieren gehen. Ansonsten kann ich die Zeit nutzen womit ich möchte, meistens Hauhalt, manchmal aber auch nur für mich, um z.B. auch was zu essen. 
14:00 – Mein Sohn ist wach und möchte, dass ich mit ihm spiele. Außerdem muss er mal wieder gewickelt werden.
15:00 – Es ist Zeit für den Nachmittagsbrei (Getreidebrei). Anschließend wird weiter gespielt. Nebenbei versuche etwas aufzuräumen oder zu putzen. Häufig sieht das allerdings so aus, dass ich z.B. die Wäsche zusammenlege während mein Sohn an einer anderen Stelle des Raumes meine Schubladen ausräumt, die ich dann nachher wieder einräumen kann ;-). Außerdem läuft gerade wahrscheinlich wieder eine Maschine Wäsche. Vielleicht treffen wir uns aber auch mit einem anderen Baby oder haben einen Termin.
18:00 – Abendbrot für meinen Sohn (Milchbrei), anschließend esse ich ein Brot, von dem er sicher noch etwas haben möchte.
19:30 –  Meinen Sohn ins Bett bringen: Spielzeug wegräumen, Zähne putzen, Wickeln, Umziehen, Vorlesen, Stillen, Singen….
20:30 – Ich habe endlich etwas Zeit für mich, allerdings wacht der Kleine häufig nochmal auf und möchte nur auf meinem Arm oder dicht neben mir schlafen.
22.00 – Ich bin völlig müde und gehe schlafen, vor Stille ich mein Baby noch einmal. 

Klingt doch eigentlich ganz entspannt, oder ?!
Komisch, dass ich trotzdem am Ende des Tages eigentlich immer ziemlich geschafft bin – aber meistens bin auch sehr glücklich über den schönen Tag mit meinem Sohn, auch wenn er mich zwischendurch ziemlich viele Neuen gekostet hat…. da sind nämlich diese viele kleine Dinge, die den Alltag mit Kind aufregend aber auch anstrengend machen wie z.B.  Brei auf den Boden werden oder mir damit durch die Haare streicheln, Wasser auf den Boden werfen, meine Schubladen ausräumen… und einfach immer durch die Gegend wuseln, so dass man ihn nie aus den Augen lassen kann.

Übrigens laufen die meistens Tage dann doch wieder ganz anders, denn einen „normalen“ Tag gibt es nicht mehr seit ich Mama bin ;-). Aber das ist ja gerade das tolle :-).