Buch: Hank der Schneemann

Phillip Maiwald – Hank der Schneemann

  • Inhalt: Im Urlaub bauen zwei Kinder einen Schneemann, sie werden aber nicht ganz fertig als sie schon zurück fahren. Also macht sich der Schneemann Hank auf die Suche nach Ihnen… Ob er am Ende Glück hat?
  • Meine Meinung zum Buch:  Pünktlich zum Wintereinbruch habe dieses Buch noch einmal gelesen.  Das Cover finde ich total schön – Hank der Schneemann ist sehr niedlich, seine Geschichte auch. An die Art der Illustration musste ich mich erst gewöhnen, denn die Tiere und Menschen, denen Hank begegnet sind ganz anders gezeichnet, ganz realistisch. Aber genau das macht das Buch zu etwas Besonderem. Kinder können so nebenbei einige Tiere kennen lernen. Und das Ende des Buches, welches ich jetzt nicht verraten möchte, finde ich auch einfach genial. es regt sicher die Phantasie der Kinder an, was Hank noch alles erleben könnte. Ich kann dieses Winter-Buch wirklich allen von euch empfehlen

Ein Tag mit meinem fast 9 Monate alten Sohn

Manchmal frage ich mich, was ich eigentlich den ganzen Tag gemacht habe… und wenn ich ganz ehrlich bin hatte ich mich bevor ich selbst Mama geworden bin auch nicht vorstellen können, was man so den ganzen Tag macht….

 

 

Ein Tag mit meinem fast 9 Monate alten Sohn sieht ungefähr so aus: 

02:00 – Stillen, danach weiter schlafen und ggf. einmal Trösten (beim Zahnen auch gern alle halbe Stunde….)
06:00 – Stillen, anschließend aufstehen und wichtige Dinge erledigen, die keinen Lärm machen, für die man aber Ruhe braucht, wie z.B. Post beantworten, Rechnungen überweisen
07.30 – Meinen Sohn aus dem Bett holen, ihn Wickeln, Anziehen und mit ihm Spielen. Meistens muss er kurz darauf in weiteres Mal gewickelt werden.
09:00 – Mein Sohn hat Hunger,  es gibt Frühstück (Obst/Getreide-Gläschen) anschließend meinen Sohn beschäftigen und parallel dazu den Hauhalt erledigen (schmutziges Geschirr, Wäsche) etc. Wir gehen auf jeden Fall einmal nach draußen an die frische Luft, besuchen den Baby-Treff, gehen zum Arzt oder Einkaufen. (Zwischendrin natürlich wieder Wickeln.)
12:00 – Mittagessen für mein Baby (entweder selbstgekocht oder Gemüsegläschen und zum Nachtisch Obstgläschen), anschließend wickeln und dann macht der Kleine hoffentlich Mittagsschlaf, meistens muss ich dafür mit ihm spazieren gehen. Ansonsten kann ich die Zeit nutzen womit ich möchte, meistens Hauhalt, manchmal aber auch nur für mich, um z.B. auch was zu essen. 
14:00 – Mein Sohn ist wach und möchte, dass ich mit ihm spiele. Außerdem muss er mal wieder gewickelt werden.
15:00 – Es ist Zeit für den Nachmittagsbrei (Getreidebrei). Anschließend wird weiter gespielt. Nebenbei versuche etwas aufzuräumen oder zu putzen. Häufig sieht das allerdings so aus, dass ich z.B. die Wäsche zusammenlege während mein Sohn an einer anderen Stelle des Raumes meine Schubladen ausräumt, die ich dann nachher wieder einräumen kann ;-). Außerdem läuft gerade wahrscheinlich wieder eine Maschine Wäsche. Vielleicht treffen wir uns aber auch mit einem anderen Baby oder haben einen Termin.
18:00 – Abendbrot für meinen Sohn (Milchbrei), anschließend esse ich ein Brot, von dem er sicher noch etwas haben möchte.
19:30 –  Meinen Sohn ins Bett bringen: Spielzeug wegräumen, Zähne putzen, Wickeln, Umziehen, Vorlesen, Stillen, Singen….
20:30 – Ich habe endlich etwas Zeit für mich, allerdings wacht der Kleine häufig nochmal auf und möchte nur auf meinem Arm oder dicht neben mir schlafen.
22.00 – Ich bin völlig müde und gehe schlafen, vor Stille ich mein Baby noch einmal. 

Klingt doch eigentlich ganz entspannt, oder ?!
Komisch, dass ich trotzdem am Ende des Tages eigentlich immer ziemlich geschafft bin – aber meistens bin auch sehr glücklich über den schönen Tag mit meinem Sohn, auch wenn er mich zwischendurch ziemlich viele Neuen gekostet hat…. da sind nämlich diese viele kleine Dinge, die den Alltag mit Kind aufregend aber auch anstrengend machen wie z.B.  Brei auf den Boden werden oder mir damit durch die Haare streicheln, Wasser auf den Boden werfen, meine Schubladen ausräumen… und einfach immer durch die Gegend wuseln, so dass man ihn nie aus den Augen lassen kann.

Übrigens laufen die meistens Tage dann doch wieder ganz anders, denn einen „normalen“ Tag gibt es nicht mehr seit ich Mama bin ;-). Aber das ist ja gerade das tolle :-).

Unser erstes Silvester mit Baby

Ich bin sehr stolz auf unseren kleinen Sohn, wie tapfer er sein erstes Silvester gemeistert hat und das obwohl unsere Nachbarn wirklich unglaublich viel geknallt habe. Morgens beim Berliner kaufen dachte ich noch, es würde ganz schlimm werden, denn er hat immer wieder angefangen zu weinen, wenn er einen Knall gehört hat. Im Laufe des Tages wurde es immer besser, er ist zwar immer wieder zu uns gekommenen und hat viel Nähe gesucht, aber nicht mehr geweint…  Dann ist er am Abend ganz friedlich neben mir geschlafen und ist zwar um Mitternacht aufgewacht, hat es aber in meinen Arm gekuschelt gut überstanden und uns dann auch für seine Verhältnisse relativ lange ausschlafen lassen. Ich finde er ist ziemlich clever, denn Kuscheln ist doch die schönste Art ins neue Jahr zu starten und hilft nebenbei auch gegen Angst!

Zufahrt mit 8 Monate altem Krabbel-Kind

Mit einem kleinen neugierigeren Krabbel-Kind Zug zu fahren ist gar nicht so einfach, besonders wenn man keinen Platz im Kleinkind Abteil bekommen hat (oder es gar keins gibt.). Aber mit genug Proviant (ich habe Quetsch-Obst für mich entdeckt) und Lesestoff (z.B. eine Zeitung oder Baby Pixi Bücher) klappt es super und ohnehin gibt es im Zug ja so viel spannendes zu entdecken. Zugfahren mit Baby ist ein ganz neues Erlebnis und bestimmt nicht langweilig.