Letzte Woche habe ich meinen Sohn gemeinsam mit der Hebamme das erste Mal gebadet. Wie es ihm gefallen hat, weiß ich nicht so genau. Das werden wir heute sehen, denn heute steht wieder Baden auf dem Programm :-). Ich fand es auf jeden fall einfach wunderbar... Und möchte euch noch ein paar Tipps dalassen, was man unbedingt braucht: Natürliche eine kleine Badewanne (ich mag diese Eimer nicht und im Waschbecken finde ich es auch nicht so nett), ein Handtuch mit Kapuze (Damit es eurer Baby im Anschluss schön warm hat. Die Kapuze ist dann besonders wichtig, wenn es so wie mein Sohn schon sehr viele Haare hat, aber auch sonst, denn die Kleinen verlieren ja besonders über den Kopf sehr schnell Wärme.), einen Waschlappen (ich kann hier so kleine aus Fleck empfehlen) und natürlich ein Badethermometer (um die perfekte Wassertemperatur von 37°C zu gewährleisten). Und dann kann es losgehen!
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Mit der Flasche füttern
Es war für mich ein wichtiger Durchbruch als meine Hebamme mir riet, ich solle meinen Sohn ruhig mit der Flache füttern. Vorher hatte ich es mit einer Nahrungssonde gemacht, die ich beim Stillen in seinen Mund geschoben habe. Das war zwar „natürlicher“ aber auch sehr viel komplizier und hat sehr lange gedauert. Die Sorge, dass unser Sohn dann (aus Faulheit) nicht mehr direkt von der Brust trinken möchte war völlig unbegründet. Er macht das super! Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell dieser kleine Mensch sein Fläschchen ausgetrunken hat.
Stillen in den ersten Wochen
Im Krankenhaus habe ich sofort damit begonnen meinen Sohn zu stillen – oder besser gesagt, ich habe es versucht, denn der Start gestaltete sich alles andere als einfach. Neben sehr netten Hebammen habe mir dabei vor allem drei Dinge geholfen: Stillhütchen, eine Milchpumpe und Lansiloh-Creme. Außerdem habe ich schnell gelernt, dass sich mein Sohn (besonders nachts) viel besser stillen lässt und weniger oft wieder einschläft, wenn er nur eine Windel trägt. Einfach war mein Start ins Stillen trotzdem nicht und ich war sehr froh, dass ich Zuhause noch eine Hebamme hatte, die mir in den ersten Tagen sehr viele wertvollen Tipps gegeben hat. So wurde es mit dem Mal besser und inzwischen klappt es (nach dem sehr schmerzhaften Milcheinschuss und von kleinen Rückschlägen abgesehen) sehr gut und ich genieße die gemeinsame Zeit mit meinem Sohn. Es ist einfach wundervoll, ihm dabei so nah zu sein und zu spüren, wie sehr auch er diese Zeit genießt und zunehmend entspannter wird.
Baby Erstausstattung
In den Monaten und Wochen vor der Geburt des Babys gibt es, etwas was mir sehr viel Spaß gemacht und das ist, die Baby-Erstausstattung zu kaufen. Aber was braucht man eigentlich? Ich dachte ich lass euch einfach mal an meiner Liste teilhaben:
– Maxi Cosi / Autositz
– Babybettchen / Wiege
– Kinderwagen/ Buggy
– Wickeltisch/ Wickelunterlage
– Tragetuch / Babytrage
– Babyphone
– Stillkissen (und für die Mama: Salbe, BH, Einlagen)
– Zimmerthermometer für Schlafzimmer
– Badethermometer / Babybadewanne
– Kleidung (Bodies, Mützen, Jäckchen, Socken, Strampler, Schlafsack)
– Fieberthermometer mit flexibler Spitze
– Pflegeprodukte (Windeln, Fruchttücher, Salbe für den wunden Po, Einmalwaschlappen /Waschpads, trockene Tücher, Desinfektionstücher, kleine Waschschüssel, Baby-Wattestäbchen)
– Windelmülleimer und Müllbeutel
Meldet euch gerne, wenn ihr Fragen/ Anmerkungen habt oder denkt ich habe etwas wichtiges vergessen :-).
Wie finde ich eine Hebamme?
Es ist kaum zu glauben, dass man wirklich schon in der 12 SSW ein wenig zu spät dran ist, um sich eine Hebamme zu suchen… Ich selbst habe unzählige Stunden alle möglichen Websites durchsucht, potentielle Hebammen angerufen, eMails verschickt und doch nur Absagen bekommen. Dann hat mir zum Glück eine Kollegin die Nummer ihrer Hebamme gegeben und die war zwar selbst gerade im Mutterschutz, hatte aber Freundin, die auch Hebamme ist und noch ein „bisschen Luft hat“. Und jetzt nachdem sie mich mehrere Tage betreut hat kann ich nur sagen, dass ich unglaubliches Glück hatte. Sie ist einfach super und eine riesige Hilfe für uns!
Unser Sohn ist endlich da!
Jippe!!!!! Vor einer Woche war es endlich so weit, unser kleiner Sohn hat in Rekordzeit das Licht der Welt erblickt. Um kurz nach drei ist die Fruchtblase geplatzt und da ich noch keine Wehen hätte haben wir uns ganz entspannt auf den Weg ins Krankenhaus gemacht. Dort tat sich zuerst nix und dann ging es plötzlich ganz schnell. Um kurz nach Acht waren wir dann schon zu dritt. Die erste Woche mit dem Kleinen war wirklich etwas ganz besonderes und ich freu mich schon riesig auf die nächsten Wochen und Monate.
Mami sein – Stephi erzählt
Angefangen hat alles mit einer Idee und ein paar Männchen aus Papier und kurz drauf schon war mein neuer Blog geboren. Hier gibt es aber nicht nur meine Meinung über jede Menge praktische Dinge des Alltags, wie Babysachen, Bücher und anderen Krimskrams. Sondern es gibt hier auch jede Menge Raum, dafür das ich euch einfach erzähle, was ich so erlebe beim „Mami sein“ und das wir uns gemeinsam darüber austauschen.
„Weil Mami sein nicht immer ganz einfach ist“, genau dafür gibt es in Zukunft diese Kategorie. Hier werde ich euch erzählen, was ich über bestimmte Themen herausgefunden habe oder denke.
Ganz oft ist Mami sein aber auch ganz einfach – und einfach wunderbar. Und auch dafür gibt es hier jede Menge Raum. Hier möchte ich euch an den vielen wunderbaren Kleinigkeiten im Alltag als Mami teilhaben lassen.