So ein Schreck

Freitag vormittag hat mein Handy geklingelt und am Telefon war die Erzieherin der KiTa meines Sohnes. Sofort ist mein Herz stehen geblieben… Er hatte war beim Spielen auf seine Nase gefallen und ich sollte ihn nun abholen. Also habe ich schnell meine Tochter eingepackt und los ging es zum Kindergarten. Dort habe ich dann meinen tapferen kleinen Jungen auf den Arm genommen und bin mit ihm ins Krankenhaus gefahren… Ich habe mir unendlich sorgen gemacht, aber während der Wartezeit ging es ihm immer besser und am Ende hat er schon wieder mit seinem Papa Quatsch gemacht bevor uns die Ärztin dann auch bestätigt hat, es ist nur eine Nasenprellung. Er soll sich aber die nächsten 48 Stunden schonen, falls der doch eine Gehirnerschütterung hat. Aber wie bitte schafft man es einen Wirbelwind zum Ausruhen zu bewegen?! Zum Glück hatten wir zwar ein anstrengendes Wochenende, aber es geht dem kleinen Mann gut.

Gute Nacht Geschichten sind was Tolles

Ich habe meinem Sohn schon von Klein auf abends immer etwas vorlesen. Zuerst waren es kurze Geschichten, die ich aber immer ausgesucht habe, viele davon Bücher aus der Reihe der Baby Pixi-Bücher:

  • Gute Nacht kleine Eule
  • Komm mit durch meinen Tag (Baby Pixi
  • Der kleine Hase geht schlafen  (Baby Pixi)
  • Schlafschön kleines Tierkind  (Baby Pixi)

und mit zunehmender Alter hat er sich dann auch eines der Bücher ausgesucht und seine Interessen haben begonnen sich zu entwickleln und es kamen erst „neue“ Baby Pixi Bücher dazu.

  • Ich hab dich lieb kleiner Bär (Baby Pixi)
  • Mein erstes Buch vom Bagger (Baby Pixi)
  • Unterwegs mit dem kleinen Auto (Baby Pixi)

Als er dann etwas 2,5 Jahre alt war habe ich begonnen ihm Abends dann auch „richtige“ Bücher vorzulesen:

  • Fiona Feuerwehr
  • Paul Polizei

Zum letzten Weihnachtsfest hat er dann seine ersten Hörspiele bekommen.

  • Leo Lausemaus CD

Allerdings fiel es ihm anfangs schwer diese zum Einschafen anzuhören, also haben wir dann auch einiges passende Bücher bestellt.

  • Leo Lausemaus – Meine liebsten Vorlesegeschichten
  • Pixi Bücher von Leo Lausemaus

Auch wenn siech die Bücher und die Dauer sowie die Art und Weise des Vorlesens geändert haben, eines ist die ganze Zeit über gleich geblieben: Gute Nacht Geschichten sind was Tolles. Und ich merke jetzt schon, dass meine kleine Tochter das auch findet.

 

Quelle der Bilder
– http://www.ameet.de/produkt-kategorie/helden-der-stadt/
– https://www.lingenverlag.de/produkt/buecher/kinderbuecher/leo-lausemaus/leo-lausemaus-meine-liebsten-geschichten/

Zwerge im Regen

Es ist nicht ganz einfach zwei kleine Zwerge bei kaltem Matsch-Wetter zu beschäftigen… aber mit ein wenig Phantasie klappt das. Das Wichtigste ist, sich nie die gute Laune verderben lassen : Also warm und wasserdicht einpacken und los geht es in den Regen, der Große liebt es in den Pfützen zu springen und mit Schneehose auf dem Spielplatz rumzutoben – und das kann er auch – hinterher bekommt er einen warmen Tee und seine Klamotten landen in der Waschmaschine. 😉 Und die Kleine findet es auch lustig ihrem Bruder zuzuschauen, warm angekuschelt an Mama in unserer Tragejacke und unter einem Regenschirm. Da man das aber auch nicht stundenlang machen kann habe ich noch ein paar Tipps…

  •  U Bahn fahren (es gibt da so viel zu entdecken…) und der Weg ist das Ziel
  • Ausflug ins Einkaufszentrum, ihr glaubt gar nicht wie spannend das sein kann, auch ohne Geld auszugeben… und es ist trocken
  • Lasst euch vom Regen inspirieren und geht mal wieder ins Schwimmbad – meine Zwerge lieben es so „im Regen“ planschen zu dürfen.

Silvester ist doof & die Welt total spannend

Silvester ist doof – das würde zumindest mein  Sohn sagen. Schon Tage vor Silvester hat er sich immer total über die Böller erschreckt aber dann am letztes Tag des Jahres war er ab ca. 17 Uhr total ängstlich und anhänglich. Wir haben unseren kleinen Mann gar nicht wieder erkannt. Und das hat leider angehalten, erst nach einer Woche ist er nicht mehr ständig weinend aufgewacht und auch jetzt noch ist er sehr geräuschempfindlich. Woher hat ihn „laut“ nie gestört… Wir hoffen sehr für ihn, dass er das Ganze bald vergessen hat. 

Unserer kleinen Tochter ist das zum Glück egal gewesen. Allerdings schläft auch sie im Moment eher schlecht was aber eher Dara liegt, dass sie scheinbar Zähne bekommt, erkältet ist und tagsüber unglauch viel entdeckt: Die Welt ist so spannend 🙂

Musik ist einfach wunderbar

Schon von Anfang an hat mein Sohn Musik geliebt, egal ob eine CD mit Kinderlidern lief oder er mit seinem Spielzeug „Musik“ gemacht hat. Seit der stehen konnte hat er auch immer sofort getanzt , wenn er Musik gehört hat. Und ein „Wundermittel“ gegen schlechte Laune war es sehr oft… Am meisten hat er es aber von Anfang an geliebt, wenn ich selbst gesungen habe… Ich habe ihm vom ersten Tag an vorgesungen und auch jetzt kann er nicht einschlafen ohne dass ich singe und seine Spieluhr läuft. Jetzt ist es total süß mitzuteilen erleben, wie er selbst anfängt zu singen… Außerdem habe ich Musik als Mittel gegen Trotzanfälle entdeckt, es wirkt super und so darf ich ihn morgens sogar wieder wickeln und anziehen ohne das es Tränen und Geschrei gibt, wenn er nur das „Radio“ anschalten darf. Ich bin schon sehr gespannt, wie es bei meiner kleinen Tochter sein wird. Aber das sie Musik auch liebt ist jetzt schon klar…

Dürfen Babies sitzen?! Sitzen ist super – findet meine Tochter

Meine kleine Maus wollte schon sehr früh sitzen. aber das soll sie ja eigentlich nicht, zumindest nicht, wenn sie es noch nicht selbst kann. Und das konnte sie noch nicht wirklich, sie konnte nur sitzen bleiben, sich aber noch nicht selbst hinsetzten… Also habe ich bei der U5 meinen Kinderarzt darauf angesprochen. Und sehr zur Freude meine kleinen Maus hat er gesagt, sie hat so viel Kraft, es reicht, dass sie sitzen bleiben kann und sich „befreien“ wenn sie nicht mehr Sitzen möchte – wir werden ihrem Rücken nicht schaden.  Also durfte sie seinem immer mal wieder im Buggy sitzen, der Hochstuhl wurde aus der leichten Liegeposition ins Sitzen hochgestellt und auch beim Spielen war Sitzen erlaubt. Seitdem ist meine Tochter immer unglaublich glücklich, wenn sie Sitzen darf und seit wenigen Tragen spielt sie richtig im Sitzen und schafft es nun auch sich selbst hinzusetzen, wenn auch noch nicht immer. Auf dem Bauch liegen und fürs Robben oder Krabbeln üben findet sie nun allerdings scheinbar noch blöder als vorher schon. Ob wir sie besser nicht hätten hinsetzten sollen und ob sie dann jetzt schon anders als durch Drehen „fortbewegen“ könnte weiß ich nicht. Vielleicht schon, weil sie dann auch eine „bessere Motivation“ hätte. Aber eines weiß ich, meine kleine Maus ist unglaublich glücklich wenn sie im Sitzen die Welt erforscht genau wie das Kind auf dem Bild – und das ist mir das Wichtigste. Und wenn sie müde wird legt sie sich einfach hin oder rollt sich zu mir – Krabbeln lernt sie noch früh genug  🙂

Herbst mit meinen Zwergen

Früher mochte ich den Herbst nicht, und auch jetzt muss ich sagen, dass es mich schon manchmal nervt, dass man ständig nass und schmutzig wird, aber ich kann trotzdem nicht anders als mich mit meinen zwei Zwergen über den Herbst zu freuen und ihre Begeisterung  ist einfach großartig. 
Für meinen Großen ist Herbst aufreden Fall Kastanien sammeln und er war überglücklich, als wir die ersten gefunden haben. Sie liegen alle auf seiner Fensterbank. Letztes Jahr haben wir ein ganzes Planschbecken voll gesammelt und hatten so ein ganz besonderes Bällebad. Wenn wir draußen herumlaufen ist es außerdem einfach toll zu erleben, wie sehr er sich immer wieder über die bunten Blätter freuen kann und natürlich darüber durch große Laubhaufen zu springen. Am liebsten ist es ihm, wenn es dann noch ein paar Pfützen gibt, in denen er herumspringen kann. Und die Kleine findet einfach alles spannend und könnte stundenlang beobachten, wie sich die Blätter im Wind bewegen und welche tollen Geräusche der Herbst macht. Und dann sind da natürlich noch die vielen Laternen-Umzüge, die lieben meine beiden Zwerge und ich auch – allerdings ohne Feuerwerk am Ende. 

Ich kann euch also nur raten, macht es wie ich, kauft euch eine neue warme regendichte Jacke und freut euch gemeinsam mit euren Kindern über den Herbst. 

Meine MaMo-Babytrage

Ich habe heute meinen zweiten Beutel (Größe 74-86) für meine MaMo Babytrage gekauft und das möchte ich zum Anlass nehmen und endlich darüber berichten…

Aber ich möchte von vorn beginnen: Wie bin ich überhaupt zu der MaMo gekommen?!

Vor 4,5 Monaten ist meine kleine Tochter geboren und schnell war klar, dass ich sie erstens genauso wie schon ihren großen Bruder viel tragen werde und wir dafür aber zweitens eine neue Trage brauchen, denn für unsere „Ergo-Baby“, die uns in den letzten 1,5 Jahren mit unserem Sohn wirklich zum ständigen Begleiter geworden ist, ist die kleine Maus noch viel zu klein. Und die Mei tei konnte ich leider nicht mehr benutzen, da mein vor Jahren gebrochenes Schlüsselbein mir Probleme machte.. Die Abneigung gegen Tagebücher ist geblieben (vgl. Beitrag zum Tagebuch oder Tragehilfe aus dem Jahr 2016)  und so war schnell klar, wir brauchen eine neue Babytrage...  Inzwischen hatte ich schon vielen ausprobiert, u.a. auch eine Masupi, die echt sehr bequem und vor allem auch günstig war (da wir sie ja nur zur Überbrückung brauchten, bis sie groß genug für das Ergo Baby ist), doch leider sind die Klettverschlüsse zu laut…. Per Zufall bin ich dann auf die MaMo aufmerksam geworden und in den Laden nach Hamburg gefahren, um sie auszuprobieren… denn die Vielseitigkeit der „Zusammenbau-Möglichkeiten“  und das Design haben mich sofort neugierig gemacht. Im Laden angekommen war ich war sofort begeistert, denn sie hat alles, was ich mir von einer Tragehilfe gewünscht habe und meine inzwischen 1,5 Monate alte Tochter hat sich auch sofort darin wohl gefühlt… Seit dem gab es keinen Tag, an dem die kleine nicht in dem Tragetuch gesessen hat…

Mittlerweile ist es fast 3 Monate her, dass ich meine MaMo gekauft habe ich ich bin so zufrieden damit, dass ich mich entschieden habe auch den dritten Beutel zu kaufen. (Ich hatte direkt mit Beutel 2 gestartet, da die Kleine da bereist Größe 62 brauchte). Die Vorteile haben mich überzeugt:

  • Perfekt an mich und durch die verschiedenen Beutel Größen an mein Baby anzupassen… und total bequem.
  • Sie sieht einfach hübsch aus und ich konnte das Design nach meinen Wüschen gestalten. (Leider gab es mein Wunschdesign von der Website dann im Laden doch nicht.)
  • Die Gurt-Schoner sind jetzt beim Zahnen einfach großartig.
  • Nicht zu heiß, besonders jetzt im Sommer.
  • Sehr gut zu waschen.

Ich kann euch die MaMo absolut empfehlen!!!!

Trotzdem möchte ich euch nicht vorenthalten, was mich an der MaMo stört und was man noch verbessern könnte…

  • Die Träger sind zu lang und hängen auf dem Boden, wenn man sie zum Stillen abmacht und auch beim normalen Gebrauch muss man sie sehr hintern nochmal knoten. Da würde ich mir z.B. einen weiteren Druckknopf zum Verkürzen wünschen.
  • Mir ist heute aufgefallen, wie sehr der Beutel in der Sonne verblast ist. 
  • Und leider finde ich den Shop nicht gut, der Bestellvorgang ist nicht so leicht und nicht intuitiv.
  • Meinen Lieblingsbeutel gibt es nur in der größten Version.

Trotzdem werde ich vermutlich bald schwach werden und mir eine neue Kopfstütze und neue Gurt-Schoner kaufen. (Zum Glück muss ich dafür aber wieder den weiten weg zum Laden auf mich nehmen 😉 – das schont meinen Geldbeutel). Ich bin gespannt ob ein anderes Material sich jetzt beim vielen „Sabbern“ noch besser eignet und auch optisch ist es natürlich sehr verlockend…. heute konnte ich mich einfach nicht so recht entscheiden.

 

Mehr Infos: https://www.mamo-trage.de